Volga - Pianistin Olga Reznichenko und  Vibraphonist Volker Heuken erfinden die Klanggestalt dieser seltenen Instrumentenkonstellation neu. Dabei spielen sie mit der Gegenüberstellung von konvergentem Klang und der gezielten Kontrastierung. Mal lassen sie die beiden Instrumente verschmelzen, mal stellen sie die Perkussivität des Vibraphons dem lyrischen Klavierspiel gegenüber. Die Klangwelt dieses Duos wird sowohl von komplexen harmonischen und rhythmischen Strukturen gespeist, als auch von minimalistischen, eingängigen Melodien und Formen. Improvisation steht bei den Kompositionen ebenfalls im Fokus, sodass es genug Freiräume gibt für die pure, intuitive Spielfreude der Duopartner. Neben eigenen Kompositionen widmet sich Volga auch Stücken anderer Musikern, die für die beiden Wahl-Leipziger von persönlicher Bedeutung sind.

 

 

 

 Lakiko - alias Lana Kostic - wurde in Sarajevo geboren. Sie schloss ihr Cellostudium an der Musikhochschule Bremen mit Auszeichnung ab und studierte als Stipendiatin der Gesellschaft zu Ober-Gerwern klassisches Cello an der Hochschule für Künste Bern Cello und Komposition. Als klassische Cellistin ist sie als Solisten, Kammermusikerin und mit Orchestern zu hören. Ihr Interesse gilt  interdisziplinären Verknüpfungen der Künste. Sie wirkte bei Projekten des zeitgenössischen Musiktheaters sowie als Komponistin und Performerin bei Theaterproduktionen mit. 2017 gründete sie mit der Pianistin Laura Livers das Duo Frida. In Zusammenarbeit mit der Neurologie Biel(CH) führte sie "The Musical EEG" auf, bei dem sie an ein EEG-Gerät angeschlossen war und ihre Gehirnströme live spielte und sang. Dies war die Geburtsstunde von Lakiko. Sie trat auf beim Montreux Jazz Festival (CH), Jazzfest Sarajevo (BiH), Musikfest Kyburgiade (CH), Musikfest Goslar - Harz (DE), Spike Cello Festival Dublin (IRL), Sea Festival Bruxelles (BE), Jazzfest Ljubljana (SLO), Cully Jazz Fest (CH) und anderen.

Das Jan Prax Quartet gewann 2012 den future sounds Preis der Leverkusener Jazztage, den Stuttgart Jazz Open Playground und das bundesweite Jazznachwuchsfestival Leipzig. 2014 errang es den Sparda Jazz Award und den Czech Jazz Contest in Prag. Anfang 2015 wurde das Ensemble von einer Jury, bestehend aus Joe Lovano, Lenny White und Randy Brecker, mit dem dritten Preis der Made in New York Jazz Competition ausgezeichnet.

 

Jan Prax ist ein preisgekrönter Saxophonist, Komponist, Pianist und Bandleader. Geboren in einer polnischen Musikerfamilie in Karlsruhe, Deutschland, begann er mit drei Jahren mit dem Klavierspiel und gewann zahlreiche Preise als klassischer Pianist. Als Jugendlicher wuchs sein Interesse am Jazzsaxophon und er erhielt er das Hochbegabtenstipendium des Badischen Konservatoriums. Er studierte in Karlsruhe und München und wurde 2012 mit einem Stipendium des Berklee College of Music in Boston ausgezeichnet.  Jan Prax hat bereits mit David Sanborn, Gene Lake, Riccardo del Fra, Kurt Rosenwinkel, Randy Brecker, Chris Coleman, Klaus Doldinger, Wawau Adler, Alex Blake, Ricky Peterson, Klaus Graf, Bobby Sanabria, Olaf Polziehn, Julian und Roman Wasserfuhr, Nicky Moroch, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Sunday Night Orchestra und anderen gespielt.

 

Carl-Henri Morisset stammt aus der Nähe von Paris und begann mit acht Jahren Klavier, Saxophon und Klarinette zu spielen. Am Pariser Konservatorium studierte an der Seite von Alexis Bosch, Laurent Guanzini, Pierre de Bethmann, Hervé Sellin, Ricciardo Del Fra, Glenn Ferris und Dré Pallemaerts. Seit 2014 tritt er regelmäßig in Europa mit Riccardo Del Fra in verschiedenen Formationen wie My Chet My Song, Open Book und Moving People auf. In Europa (Bimhuis, Ronnie's Scott) und weltweit (New Orleans Jazz Festival und Montreal International Festival) ist er mit dem Saxophonisten Archie Shepp und seinem Quartett, seiner Big Band Attica Blues und anderen Projekten an der Seite von Gästen wie Mos Def, Randy Brecker, Reggie Washington und Hamid Drake zu hören. Seit 2016 hat er drei Alben aufgenommen. "Unknown", mit dem französischen Saxophonisten Pierrick Pédron, "Side Stories" mit dem Thomas Bramerie Trio und "Moving People" mit Riccardo Del Fra. 2018 nominierte ihn das Jazz Magazine als Neuentdeckung des Jahres.

 

Matis Regnault aus Südfrankreich begann im Alter von 13 Jahren mit dem Studium des E-Basses, zunächst als Autodidakt, dann bei renommierten Privatlehrern (u. a. Fred Simbolotti). Anschließend besuchte er das Institut Musical De Formation Professionnelle (Salon de Provence), wo er Jazz und Improvisation entdeckte und sich dafür begeisterte. Seitdem lebt Matis in Brüssel und arbeitet in zahlreichen Jazz-/Elektro-/Hiphop-/Rockprojekten mit, während er seine Ausbildung in verschiedenen Meisterkursen (Linley Marthe, Dominique Di Piazza, Shai Maestro, Tigran Hamasyan usw.) perfektioniert. Er gehört inzwischen zu den gefragtesten Bassisten in Frankreich.

 

Schlagzeuger Dominik Raab studierte Jazzschlagzeug in Würzburg und Nürnberg bei Bill Elgart, Bastian Jütte, Hannes Nied und Paul Hochstädter. Er war Mitglied des Landsjugendjazzorchesters Hessen und leitet sein eigenes Quartett. Seit 2016 lebt und arbeitet er in Köln und ist Teil der europäischen Jazzszene. Dominik Raab erhielt Auszeichnungen beim Wettbewerb Jugend jazzt, dem Sparda Jazz Award und dem Bruno Rother Wettbewerb. Er spielte bei Konzerten, Studio- und Rundfunkproduktionen mit Musikern wie Don Braden, Johannes Enders, Peter Weniger, James Morrison, Jim Mc Neely, Bruce Forman, Nelson Faria, Tony Lakatos, Scott Robinson, Norma Winstone, Joe Gallardo, Claus Stötter, Gerard Presencer, Loren Stillman,  Ralph Moore, Paul Heller, Andy Haderer, Johan Hörlén, Jonathan Bechay.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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