2014 gegründet, setzt sich das Atalante Quartett aus Musikern zusammen, die allesamt aus Klassen der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst sowie der Universität Mozarteum Salzburg hervorgehen: Julia Kürner, Violine, Elisabeth Eber, Violine, Thomas Koslowsky, Viola und
Lisa Kürner, Violoncello. Ihr Zugang zur Kammermusik ist von individuellen Erfahrungen in der Arbeit mit Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, des Hagen Quartetts, des Wiener Streichsextetts sowie Ferenc Rados oder Bruno Weil geprägt. Vor allem die regelmäßige Arbeit mit Johannes Meissl (Artis Quartett) und Hatto Beyerle (u.a. im Rahmen des ECMA Programms) haben dem Ensemble wichtige Impulse geliefert. 2018 wurde das Quartett mit dem 1. Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb Svirel in Slowenien, sowie  mit dem 3. Preis beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach ausgezeichnet. Historisch informiertes Spiel, das Auseinandersetzen mit der großen Tradition des Quartettspiels ist für das Ensemble mindestens ebenso wichtig wie ein gemeinsam errungener Konsens über die Deutung und Bedeutung dieser Werte in unserer Zeit. All das zu verinnerlichen, ohne die essentielle Idee von spielerischem Miteinander und dem sich gegenseitigen Anstecken, Fordern und Inspirieren aus den Augen zu verlieren, hat die höchste Priorität in der Arbeit des Atalante Quartetts.
2021 brachte das Quartett seine Debut CD HAYDN heraus.

©Reinhard Winkler

 

Der türkisch-amerikanische Pianist Özgür Aydin hatte sein großes Konzertdebut 1997 bei einer Aufführung von Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im gleichen Jahr gewann er den berühmten Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und den Nippon Music Award in Tokyo – künstlerische Anerkennungen, die ihm als Grundlage einer aktiven und facettenreichen internationalen Interpretenkarriere dienen. Zudem ist er Preisträger der Cleveland International Piano Competition.

Aydin ist als Solist mit verschiedenen Orchestern in Deutschland und der Türkei aufgetreten sowie mit dem BBC Concert Orchestra in London, dem Simon Bolivar Jugend Orchester von Venezuela, der Slowakischen Philharmonie und dem Calgary Philharmonic Orchestra. Häufig ist er zu Gast bei Sommerfestspielen, etwa in Salzburg, Schleswig-Holstein, Rheingau, beim Ravinia Festival und in Edinburgh. Er tritt in vielen prestigeträchtigen Konzertsälen auf, beispielsweise in der New Yorker Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall, dem Münchner Herkulessaal und der Suntory Hall in Tokyo.

Aydin hat Aufnahmen von Solo-Klavierstücken von Beethoven, Schumann, Liszt und Chopin gemacht. Seine Interpretationen der vollständigen Zyklen von Beethovens 32 Klaviersonaten und seiner 5 Klavierkonzerte sowie von Bachs Wohltemperiertem Klavier haben überaus positiven Anklang bei den Kritikern gefunden.

Özgür Aydin ist auch ein passionierter Kammermusiker und spielt unter anderen mit Midori, Kolja Blacher, Clemens Hagen sowie Mitgliedern der Berliner Philharmonikern. Zusammen mit Midori erschien eine CD mit Werken von Bloch, Janacek und Shostakovic bei Onyx Classics.

Aydin wurde in Colorado geboren, seine Eltern stammen aus der Türkei, und er begann sein Musikstudium am Konservatorium von Ankara. Später studierte er bei Peter Katin am Royal College of Music in London und bei Kämmerling an der Musikhochschule in Hannover. Wertvolle musikalische Unterweisungen erhielt er außerdem von Künstlern wie Tatiana Nikolayeva, Andras Schiff und Ferenc Rados.

Özgür Aydin lebt in Berlin und unterrichtet an der Universität der Künste.

©Angela Jimenez

 

 

 

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