Die amerikanische Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Von einem unbändigen Forschergeist beseelt, beweist sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda oder Corigliano.

Zum Auftakt der Saison 2022/23 wird Claire Huangci die Frankfurter Museumskonzerte mit ihrem Debüt an der Alten Oper eröffnen, gefolgt von weiteren Saisoneröffnungen beim Hessischen Staatsorchester Wiesbaden und den Stuttgarter Philharmonikern. Internationale Konzerte führen sie zum Nordic Chamber Orchestra, zur kalifornischen Pacific Symphony, dem Belgrade Philharmonic Orchestra, dem slowenischen RTV-Orchester, dem Orchestra della Toscana und dem National Philharmonic Orchestra in den USA. Weitere Höhepunkte der Saison sind die Neujahrstournee mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz sowie Auftritte mit den Hofer Symphonikern, der Badischen Staatskapelle und dem Münchener Kammerorchester. Anlässlich des 150. Geburtstags von Sergei  Rachmaninow im Jahr 2023 spielt Claire Huangci Solokonzerte mit seinen Préludes unter anderem im Beethovenhaus Bonn, in der Alten Oper Frankfurt und im Brüsseler Flagey.

In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, dem NCPA Beijing, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest sowie bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Orchester wie das Mozarteumorchester Salzburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und das Vancouver Symphony Orchestra, sowie Dirigenten wie Elim Chan, Michael Francis, Howard Griffiths, Pietari Inkinen, Jun Märkl, Cornelius Meister, Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Alexander Shelley und Mario Venzago zählen zu ihren geschätzten Partnern.

Gestartet hat Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. Besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin fiel sie zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn auf, nicht zuletzt durch erste Preise bei den Chopin-Wettbewerben in Darmstadt und Miami (2009/2010). Zudem gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb 2011. Im Jahr 2019 erhielt sie den Jury-Preis der „Paris Play-Direct Academy“, der in Zusammenarbeit des Orchestre de chambre de Paris mit der Philharmonie de Paris und Steinway & Sons vergeben wird.

Ihre umfangreiche Diskographie zeigt ebenfalls Claire Huangcis großes Interesse an einem breit gefächerten Repertoire. Ihre letzten beiden Alben – Mendelssohn-Werke mit Marc Bouchkov, Howard Griffiths und dem Kammerorchester Basel, sowie die Gesamtaufnahme der Bach-Toccaten – wurden von der Kritik hoch gelobt. In der Saison 22/23 legt sie Mozart-Konzerte mit Howard Griffiths und dem Mozarteumorchester Salzburg bei Alpha Classics vor. Nach ihrer Debüt-CD beim Label Berlin Classics im Jahr 2013 mit Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew folgte ihr preisgekröntes Doppelalbum mit Scarlatti-Sonaten (Preis der Deutschen Schallplattenkritik und Gramophone Editor’s Choice), sowie eine Gesamtaufnahme von Chopins Nocturnes und der Préludes von Rachmaninow. Im Jahr 2020 erschien ihr erstes Kammermusikalbum mit dem Trio Machiavelli. Darüber hinaus nahm sie Beethovens Violinkonzert in seiner Klavierfassung mit dem Brandenburgischen Staatsorchester, Schuberts Fantasie für Klavier und Orchester mit dem Radio-Symphonieorchester Wien sowie die frühen Klavierkonzerte von Chopin und Paderewski auf.

 

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