Der Deutsch/Schweizer Cellist Emanuel Graf ist 1986 in Frankfurt am Main geboren. Die Presse bezeichnet ihn als Ausnahmetalent mit beeindruckender Technik, Sensibilität und einem farblich-dynamisch, breit ausdifferenziertem Klang. Begleitet von der Baden-Badener Philharmonie gab er sein Debüt als Solist. Es folgten weitere Auftritte und Rundfunkproduktionen mit verschiedenen namhaften Orchestern wie den Hamburger Sinfonikern, dem International Mahler Orchestra, den Budapest Strings oder der Kammerphilharmonie Baden–Württemberg. In den letzten Spielzeiten ist er auf Podien wie der Berliner Philharmonie, der Semper Oper Dresden oder der Liederhalle Stuttgart als Solist aufgetreten. Der Preisträger des „Migros Kulturprozent“ lebt seit einigen Jahren eine intensive kammermusikalische Partnerschaft mit dem Freiburger Pianisten Moye Kolodin. Auch der 1987 geborene Freiburger gehört zu den großen Begabungen seiner Generation, was er am Bodensee zuletzt über Ostern im Rahmen des 10. Internationalen Klavierfestivals junger Meister immer wieder eindrucksvoll deutlich machte. Sein von zahlreichen Auszeichnungen umsäumter Weg führte ihn bisher in so renommierte Konzertsäle wie die Estonia Concert Hall, das Kulturkasino Bern oder die Schönberg Hall in Los Angeles.
Werke:
L. v. Beethoven Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69
R. Schumann, Fantasiestücke op. 73
F. Mendelssohn Sonate Nr. 2 D-Dur op. 58